Freie Trauung am Roggenburger Weiher
Elenore und Marc haben sich ihren Hochzeitstag in der Mühle am Roggenburger Weiher ganz besonders vorgestellt – und dieser Tag wurde genauso unvergesslich, wie sie ihn sich erträumt hatten, vielleicht sogar noch schöner. Die historische Mühle, umgeben von ruhigen Weihern und dichten Wäldern, war die perfekte Kulisse für ihre freie Trauung, ihr Brautpaarshooting und die abendliche Party.
Der Tag begann mit einem humorvollen Brautpaarshooting. Elenore, in ihrem eleganten, aber locker geschnittenen Brautkleid, und Marc, der mit einem frechen Grinsen in seiner legeren Anzug-Kombination zu ihr passte, wagten sich auf eine Hüpfburg! Zwischen eleganten Posen und ausgelassenem Lachen entstanden hier die ersten unvergesslichen Bilder – ein Paar, das sichtbar nicht nur voller Liebe, sondern auch voller Lebensfreude steckt.
Als die freie Trauung begann und die Gäste sich unter dem liebevoll dekorierten Zelt einfanden, schien die Sonne hell und freundlich. Doch kurz nachdem sich das Brautpaar das Ja-Wort gegeben hatte, fing es an zu regnen. Statt Hektik und Stress kam jedoch ein stilles, freudiges Einverständnis auf – der Regen verlieh dem Moment eine ungeplante Romantik. Die Trauung wurde kurzerhand ins festlich geschmückte Zelt verlegt, wo Elenore und Marc ihren Liebesschwur inmitten von sanftem Regenprasseln zu Ende brachten. Die Gäste hielten sich lächelnd an den Händen, denn die Atmosphäre war einzigartig und berührend.
Nach der Trauung und dem Regen begann der nächste Teil der Feier: das Festessen, die Tanzfläche und die ungebrochene, ausgelassene Freude des Paares und ihrer Liebsten. Das Lachen, Tanzen und Feiern war ansteckend, und selbst der Regen konnte der guten Stimmung nichts anhaben.
Der Höhepunkt des Abends war der Brautstraußwurf – oder besser gesagt, eine ganz besondere Variante davon, die Elenore für ihre Freundinnen vorbereitet hatte. Anstatt den Strauß einfach in die Menge zu werfen, hielt die Braut ihn fest in ihrer Hand. An diesem waren viele weiße Schnüre befestigt, und jede unverheiratete Dame bekam eine dieser Schnüre zum Festhalten. Sie stellten sich rund um Elenore auf und begannen, im Kreis um die Braut zu tanzen, die fröhlich und aufgeregt in der Mitte stand.
Nach und nach wurde dann eine Schnur nach der anderen durchgeschnitten, und jedes Mal stieg die Spannung – wer würde wohl die letzte, das Glücksband, in den Händen halten? Die Freundinnen fieberten mit, lachten und feierten jeden neuen Schnitt, bis schließlich nur noch eine einzige Schnur übrig war. Die glückliche Empfängerin, die diese letzte Schnur hielt, wurde mit lautem Jubel und einem besonderen Moment mit dem Brautstrauß belohnt. Ein unvergesslicher, fröhlicher Moment, der die Feier voller Spaß und Herzblut krönte und die Gäste auf die ausgelassene Party einstimmte, die die Nacht durch weiterging.
Diese Hochzeitsreportage zeigt, wie authentisch und lebendig Elenore und Marc ihren besonderen Tag gestaltet haben. Trotz Regen, der die Trauung ins Zelt verlegte, und unerwarteter Momente, war es ein Fest voller Freude, Überraschungen und spontaner Einfälle – genau wie das Leben selbst, das sie nun als Ehepaar gemeinsam gestalten wollen. Ein Tag, der allen in Erinnerung bleibt, weil er genauso war wie das Paar: mitreißend, voller Liebe und einfach wunderbar.
